Psychotherapie bei peripartalen Störungen
(Störungen, die in der Schwangerschaft und in den ersten beiden Jahren, vorrangig aber in den ersten Wochen nach der Entbindung entstehen)
Mutter mit gähnendem Baby auf dem Arm "Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf."
Afrikanisches Sprichwort

Frau Wiederhold-Lohmar bietet Ihnen im Rahmen ihrer Sprechstunde kurzfristig eine qualifizierte Beratung bei allen psychischen Problemen rund um Schwangerschaft und Geburt an, z.B. bei

  • Unsicherheiten und Umstellungsschwierigkeiten
  • Überforderungserleben/ chronischer Erschöpfung
  • anhaltenden depressiven Verstimmungen
  • Problemen, eine emotionale Bindung zum Kind aufzubauen
  • Ängsten und Unruhezuständen
  • Zwangsgedanken und/oder Handlungszwängen
  • starker Reizbarkeit und aggressiven Impulsen
  • Problemen, die (traumatische) Geburt zu verarbeiten
  • bei unerfülltem Kinderwunsch
  • und auch bei Verlust eines Kindes nach Fehl- oder Totgeburt (Sternenkind)

In der Sprechstunde kann abgeklärt werden, ob Ihre Beschwerden mit den normalen Umstellungsprozessen zu tun haben, oder ob eine psychische Störung vorliegt, die weiter behandelt werden sollte, um einer Chronifizierung oder einem ungünstigen Einfluss auf die Entwicklung Ihres Kindes vorzubeugen. Eine Indikation für eine Psychotherapie als Kassenleistung ist das Vorliegen einer Störung aus den Bereichen:

  • Peripartale Depression, z.B. Wochenbettdepression (postpartale Depression)
  • Peripartale Angststörung oder Zwangsstörung
  • Anpassungsstörung oder Posttraumatische Belastungsstörung, z.B. nach einer belastenden Geburtserfahrung
  • Anpassungsstörung oder verlängerte Trauerreaktion nach dem frühen Verlust eines Kindes (Sternenkind)

Einen guten Überblick und weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Webseite:
Schatten & Licht e.V.
Krise rund um die Geburt - Initiative peripartale psychische Erkrankungen


Eltern-, Säuglings- und Kleinkindberatung

Säuglinge und Kleinkinder entwickeln sich in einem rasanten Tempo. Dabei werden hohe Anforderungen an die Eltern gestellt. Schwierigkeiten und auch Krisen im Umgang mit den kleinen Menschen sind normal. Wenn sich aber Probleme verfestigen und Eltern und Kind an ihre Grenzen bringen, sollte Hilfe in Anspruch genommen werden. Beratung und Therapie von Eltern mit ihren Kindern von 0-3 Jahren können verhindern, dass frühe Störungen die Entwicklung der Kinder ernsthaft beeinträchtigen.

Frau Wiederhold-Lohmar bietet qualifizierte Beratung bei

  • exzessivem Schreien, häufiger Unruhe
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Problemen mit dem Stillen, Füttern, Essen
  • Auffälligkeiten der emotionalen Entwicklung und des Verhaltens (z.B. Ängstlichkeit, anklammerndes Verhalten, Aggressivität, starker Trotz, Spielunlust)
  • Bindungsstörungen

Eltern-, Säuglings- u. Kleinkindberatung vermittelt in geschützter Atmosphäre eine sichere Basis für Eltern und ihr Kind. Ziel ist die Stärkung und Förderung der intuitiven Fähigkeiten der Eltern im Umgang mit ihrem Kind. Sie lernen, das Baby/Kleinkind und seine Signale besser zu verstehen, angemessen darauf zu reagieren und das Kind in seinen Möglichkeiten zur Selbstregulation zu unterstützen.

Wie kann ESK helfen?
Ausgehend von den Erkenntnissen der neueren Säuglingsforschung und Entwicklungspsychologie erhalten Sie gezielte Informationen über den Entwicklungsstand Ihres Kindes, dessen Fähigkeiten und Entwicklungsaufgaben. Das hilft, sich in die Erlebniswelt des Kindes einzufühlen, die entstandenen Probleme aus einer anderen Perspektive zu betrachten und anders als bisher auf die kindlichen Bedürfnisse einzugehen. Durch alltagsnahe Hinweise zum Umgang mit dem Kind werden Unsicherheiten abgebaut - Selbstvertrauen in Ihrer Elternrolle kann (wieder-)gewonnen werden.

Die Beratungen sind lösungs- und ressourcenorientiert und individuell auf die Familie zugeschnitten.